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   VG Berlin, 02.07.2018 - 21 K 128.18 A   

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VG Berlin, 02.07.2018 - 21 K 128.18 A (https://dejure.org/2018,94853)
VG Berlin, Entscheidung vom 02.07.2018 - 21 K 128.18 A (https://dejure.org/2018,94853)
VG Berlin, Entscheidung vom 02. Juli 2018 - 21 K 128.18 A (https://dejure.org/2018,94853)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 25.08.2015 - 1 B 40.15

    Aufklärungsrüge; Beweismaß; Glaubensfreiheit; Flüchtlingsanerkennung; kirchliches

    Auszug aus VG Berlin, 02.07.2018 - 21 K 128.18
    Insbesondere wenn er erst nach einem erfolglosen Asylverfahren behauptet, er habe seine religiöse Überzeugung in der Folgezeit geändert, muss er dafür gute Gründe anführen, um den Verdacht auszuräumen, der behauptete Glau­ benswechsel sei nur vorgeschoben, um die Voraussetzungen für eine Flüchtlingsan­ erkennung zu schaffen (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Beschluss vom 25. August 2 0 1 5 - 1 B 40.15 - juris Rn. 9 und 11 sowie Urteil vom 20. Februar 2013 - 1 0 C 23.12 -juris Rn. 26 ff. im Anschluss an EuGH, Urteil vom 5. September 2012, Rs. C-71/11 und C-99/11; OVG Münster, Beschluss vom 17. Mai 2017 - 13 A 1065/17.A - juris Rn. 7; VGH Mannheim, Urteil vom 16. März 2012 - A 2 S 1419/11 - juris Rn. 24).

    Hierbei kommt es entscheidend auf die Glaubhaftigkeit der Schilderung und die Glaubwürdigkeit der Person des Asylbewerbers an, die das Gericht selbst zu überprüfen und tatrichterlich zu würdi­ gen hat (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Beschluss vom .25. August 2015 - 1 B 40.15 - juris Rn. 9 und Urteil vom 9. Dezember 2010 - 1 0 C 13.09 - juris Rn. 19; OVG Hamburg, Beschluss vom 12. Januar 2018 - 1 Bf 295/17.AZ - BA S. 5 nach juris; OVG Schleswig, Beschluss vom 29. September 2017 - 2 LA 67/16 - juris Rn. 11 f. m.w.N.; OVG Münster, Beschluss vom 18. März 2014 - 13 A1 080/13.

  • EuGH, 05.09.2012 - C-71/11

    Bestimmte Formen schwerer Eingriffe in die Glaubensbetätigung in der

    Auszug aus VG Berlin, 02.07.2018 - 21 K 128.18
    Insbesondere wenn er erst nach einem erfolglosen Asylverfahren behauptet, er habe seine religiöse Überzeugung in der Folgezeit geändert, muss er dafür gute Gründe anführen, um den Verdacht auszuräumen, der behauptete Glau­ benswechsel sei nur vorgeschoben, um die Voraussetzungen für eine Flüchtlingsan­ erkennung zu schaffen (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Beschluss vom 25. August 2 0 1 5 - 1 B 40.15 - juris Rn. 9 und 11 sowie Urteil vom 20. Februar 2013 - 1 0 C 23.12 -juris Rn. 26 ff. im Anschluss an EuGH, Urteil vom 5. September 2012, Rs. C-71/11 und C-99/11; OVG Münster, Beschluss vom 17. Mai 2017 - 13 A 1065/17.A - juris Rn. 7; VGH Mannheim, Urteil vom 16. März 2012 - A 2 S 1419/11 - juris Rn. 24).
  • EGMR, 23.03.2016 - 43611/11

    F.G. v. SWEDEN

    Auszug aus VG Berlin, 02.07.2018 - 21 K 128.18
    Die Abschiebung eines Ausländers ist nach der Rechtsprechung des EGMR insbesondere dann mit Art. 3 EMRK unvereinbar, wenn stichhaltige Gründe für die Annahme bestehen, dass der Betroffene im Fall seiner Abschiebung der ernsthaften Gefahr ("real risk") der Todesstrafe, der Folter oder der unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung oder Bestrafung ausgesetzt wäre (vgl. hierzu EGMR, Urteil vom 23. März 2016, F.G. gegen Schweden, Nr. 43611/11, Rn. 110 m.w.N. und vom 28. Juni 2011, Sufi und Elmi gegen Vereinigtes Königreich, Nr. 8319/07 u.a., Rn. 212).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.08.2014 - 13 A 2998/11

    Bestehen einer von persönlichen gefahrerhöhenden Umständen unabhängigen besonders

    Auszug aus VG Berlin, 02.07.2018 - 21 K 128.18
    Die für den Flüchtlingsschutz geltenden unionsrechtli­ chen Vorgaben einschließlich des Prognosemaßstabes sind auf den subsidiären Schutz ebenfalls anzuwenden, d.h. es gilt der Prognosemaßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. April 2010 - 1 0 C 11.09 - juris Rn. 18 und 22; OVG Münster, Urteil vom 26. August 2014 - 13 A 2998/11.A -juris Rn. 34).
  • OVG Schleswig-Holstein, 29.09.2017 - 2 LA 67/16

    Berufungszulassungsverfahren; Umfang der gerichtlichen Aufklärungspflicht im

    Auszug aus VG Berlin, 02.07.2018 - 21 K 128.18
    Hierbei kommt es entscheidend auf die Glaubhaftigkeit der Schilderung und die Glaubwürdigkeit der Person des Asylbewerbers an, die das Gericht selbst zu überprüfen und tatrichterlich zu würdi­ gen hat (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Beschluss vom .25. August 2015 - 1 B 40.15 - juris Rn. 9 und Urteil vom 9. Dezember 2010 - 1 0 C 13.09 - juris Rn. 19; OVG Hamburg, Beschluss vom 12. Januar 2018 - 1 Bf 295/17.AZ - BA S. 5 nach juris; OVG Schleswig, Beschluss vom 29. September 2017 - 2 LA 67/16 - juris Rn. 11 f. m.w.N.; OVG Münster, Beschluss vom 18. März 2014 - 13 A1 080/13.
  • VGH Baden-Württemberg, 16.03.2012 - A 2 S 1419/11

    Auswirkungen eines Glaubenswechsels nach erfolglosem Asylverfahren

    Auszug aus VG Berlin, 02.07.2018 - 21 K 128.18
    Insbesondere wenn er erst nach einem erfolglosen Asylverfahren behauptet, er habe seine religiöse Überzeugung in der Folgezeit geändert, muss er dafür gute Gründe anführen, um den Verdacht auszuräumen, der behauptete Glau­ benswechsel sei nur vorgeschoben, um die Voraussetzungen für eine Flüchtlingsan­ erkennung zu schaffen (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Beschluss vom 25. August 2 0 1 5 - 1 B 40.15 - juris Rn. 9 und 11 sowie Urteil vom 20. Februar 2013 - 1 0 C 23.12 -juris Rn. 26 ff. im Anschluss an EuGH, Urteil vom 5. September 2012, Rs. C-71/11 und C-99/11; OVG Münster, Beschluss vom 17. Mai 2017 - 13 A 1065/17.A - juris Rn. 7; VGH Mannheim, Urteil vom 16. März 2012 - A 2 S 1419/11 - juris Rn. 24).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.05.2017 - 13 A 1065/17

    Hinwendung zum christlichen Glauben als Beleg für eine Verfolgungsgefahr aus

    Auszug aus VG Berlin, 02.07.2018 - 21 K 128.18
    Insbesondere wenn er erst nach einem erfolglosen Asylverfahren behauptet, er habe seine religiöse Überzeugung in der Folgezeit geändert, muss er dafür gute Gründe anführen, um den Verdacht auszuräumen, der behauptete Glau­ benswechsel sei nur vorgeschoben, um die Voraussetzungen für eine Flüchtlingsan­ erkennung zu schaffen (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Beschluss vom 25. August 2 0 1 5 - 1 B 40.15 - juris Rn. 9 und 11 sowie Urteil vom 20. Februar 2013 - 1 0 C 23.12 -juris Rn. 26 ff. im Anschluss an EuGH, Urteil vom 5. September 2012, Rs. C-71/11 und C-99/11; OVG Münster, Beschluss vom 17. Mai 2017 - 13 A 1065/17.A - juris Rn. 7; VGH Mannheim, Urteil vom 16. März 2012 - A 2 S 1419/11 - juris Rn. 24).
  • OVG Hamburg, 12.01.2018 - 1 Bf 295/17
    Auszug aus VG Berlin, 02.07.2018 - 21 K 128.18
    Hierbei kommt es entscheidend auf die Glaubhaftigkeit der Schilderung und die Glaubwürdigkeit der Person des Asylbewerbers an, die das Gericht selbst zu überprüfen und tatrichterlich zu würdi­ gen hat (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Beschluss vom .25. August 2015 - 1 B 40.15 - juris Rn. 9 und Urteil vom 9. Dezember 2010 - 1 0 C 13.09 - juris Rn. 19; OVG Hamburg, Beschluss vom 12. Januar 2018 - 1 Bf 295/17.AZ - BA S. 5 nach juris; OVG Schleswig, Beschluss vom 29. September 2017 - 2 LA 67/16 - juris Rn. 11 f. m.w.N.; OVG Münster, Beschluss vom 18. März 2014 - 13 A1 080/13.
  • BVerwG, 20.02.2013 - 10 C 23.12

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft; Ahmadis; Flüchtlingsanerkennung; Folgeverfahren;

    Auszug aus VG Berlin, 02.07.2018 - 21 K 128.18
    Bei erheblichen Widersprüchen oder Steigerungen im Sachvortrag kann dem Antragsteller nur bei einer überzeugenden Auflösung der Unstimmigkeiten geglaubt werden (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteile vom 19. April 2018 - 1 C 29.17 - juris Rn. 10 ff., vom 13. Februar 2014 - 1 0 C 6.13 - juris Rn. 18, vom 20. Februar 2013 - 10 C 23.12 -juris Rn. 32, vom 7. September 2010 - 10 C 11.09 -juris Rn. 14 f., vom 27. April 2010 - 10 C 5.09 - juris Rn. 23, vom 12. November 1985 - 9 C 27.85 -juris Rn. 17 und vom 16. April 1985 - 9 C 109.84 - juris Rn. 17, sowie nä­ her zur qualifizierten Betrachtungsweise Beschluss vom 7. Februar 2008 - 10 C 33.07 - juris Rn. 37).
  • BVerwG, 07.02.2008 - 10 C 33.07

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung (Irak); Vorabentscheidung; überschießende

    Auszug aus VG Berlin, 02.07.2018 - 21 K 128.18
    Bei erheblichen Widersprüchen oder Steigerungen im Sachvortrag kann dem Antragsteller nur bei einer überzeugenden Auflösung der Unstimmigkeiten geglaubt werden (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteile vom 19. April 2018 - 1 C 29.17 - juris Rn. 10 ff., vom 13. Februar 2014 - 1 0 C 6.13 - juris Rn. 18, vom 20. Februar 2013 - 10 C 23.12 -juris Rn. 32, vom 7. September 2010 - 10 C 11.09 -juris Rn. 14 f., vom 27. April 2010 - 10 C 5.09 - juris Rn. 23, vom 12. November 1985 - 9 C 27.85 -juris Rn. 17 und vom 16. April 1985 - 9 C 109.84 - juris Rn. 17, sowie nä­ her zur qualifizierten Betrachtungsweise Beschluss vom 7. Februar 2008 - 10 C 33.07 - juris Rn. 37).
  • BVerwG, 19.04.2018 - 1 C 29.17

    Subsidiär schutzberechtigte Ausländer können nicht zusätzlich auf ein nationales

  • BVerwG, 27.04.2010 - 10 C 5.09

    Abschiebungsverbot; Anspruchsgrundlage; Beweismaß; beachtliche

  • EGMR, 19.12.2017 - 60342/16

    A. v. SWITZERLAND

  • BVerwG, 16.04.1985 - 9 C 109.84

    Beiordnung eines Rechtsanwalts als Prozeßbevollmächtigter

  • BVerwG, 07.09.2010 - 10 C 11.09

    Feststellung eines Abschiebungsverbots; Beweiserleichterung des Art. 4 Abs. 4 der

  • BVerwG, 12.11.1985 - 9 C 27.85

    Feststellung des asylerheblichen Sachverhalts - Überzeugungsmaßstab -

  • VG Gießen, 25.01.2018 - 3 K 5040/16
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